Dorfgemeinschaft aufpoliert - Gemeinde Großefehn

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Dorfgemeinschaft "aufpoliert"
Gebäude in Akelsbarg hat neue Fenster erhalten

Franz Emkes (vorne links) erhält von Thomas Mannott einen symbolischen Scheck. Darüber freuen sich Johann Klöver (hinten von links) und Ewald Frerichs von der Dorfgemeinschaft, Ortsbürgermeister Harm Erdwiens, Gemeindebürgermeister Erwin Adams sowie Fachbereichsleiter Günther Siefken.
Was für die Stadt Aurich der Marktplatz ist, ist für die Ortschaft Akelsbarg das Gelände rund um das Dorfgemeinschaftshaus. In dem Gebäude und darum herum finden jedes Jahr zahlreiche Veranstaltungen statt. Beispielsweise treffen sich dort die Jäger, das Landvolk, die Feuerwehr oder auch die Akelsbarger Dorfmusikanten. Jetzt hat das Dorfgemeinschaftshaus neue Fenster erhalten. Zudem wurden umfangreiche Malerarbeiten im Gebäude ausgeführt und über der Eingangstür glänzt ein neues Willkommensschild, wie Franz Emkes, Vorsitzender der Dorfgemeinschaft, jetzt bei einem Pressetermin berichtete. Anwesend war auch Thomas Mannott von der Raiffeisen-Volksbank, die das rund 18.000 Euro teure Projekt mit einer Spende in Höhe von 1.500 Euro unterstützte.

Das überhaupt neue Fenster angeschafft werden konnten ist neben der Spende, der finanziellen Unterstützung der Gemeinde Großefehn auch der Sparsamkeit des Dorfvereins zu verdanken. „Aber ohne die Unterstützung der Gemeinde und der Raiffeisen-Volksbank wäre das Projekt nicht möglich gewesen“, machte Franz Emkes deutlich. Großefehns Bürgermeister Erwin Adams sagte, dass der Verwaltungsausschuss im vergangenen Jahr einem Zuschuss in Höhe von 9.000 Euro zugestimmt hat. Der Akelsbarger Ortsbürgermeister Harm Erdwiens sagte, dass man glücklich sei, das Dorfgemeinschaftshaus als Anlaufstelle zu haben. Es sei nicht nur das Zentrum des Ortes, sondern stelle auch ein Aushängeschild dar. Der Ortsrat, der sich ebenfalls regelmäßig im Dorfgemeinschaftshaus trifft, gab 190 Euro für das neue Eingangsschild dazu. Günther Siefken, Fachbereichsleiter beim Bauamt der Gemeinde Großefehn, lobte die guten Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des Akelsbarger Dorfvereins. Das Meiste sei problemlos direkt vor Ort geregelt worden. Deshalb habe die Gemeinde auch kaum Arbeit gehabt. Die alten Kunststofffenster stammten aus dem Jahr 1978. Im Dorfgemeinschaftshaus wurden zwölf Fenster ausgetauscht. Weitere sechs Fenster wurden beim Feuerwehrhaus, welches an das Dorfgemeinschaftshaus grenzt, eingebaut.
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